Anton
April 2022
Buchen:
War ganz easy!
Kontakt mit dem Vercharterer:
War auch gut ... dank Google Übersetzer (französisch ist nicht mein Fach gewesen) sehr einfach.
Boot Übernahme:
Ganz einfach und unkompliziert. Die Leute am Stützpunkt waren sehr hilfsbereit und auch geduldig!
Boot selber:
Nun da muss man folgendes sagen... technisch waren alle sicherheitsrelevanten Einrichtungen vorhanden und funktionierten auch einwandfrei. Die Segel waren in gutem Zustand Rigg war ok, jedoch waren die Schoten und Tampen in einem nicht ganz einwandfreien Zustand. Auch das Eine oder Andere Anbauteil war bereits gebrochen, Es fehlten Auflagen und man sah dem Boot an, dass es in Gebrauch steht. Aber damit war es das auch schon. Der Rest war richtig toll. Genügend Raum für 11 Personen (mehr ist nicht ratsam). Die Saba50 hat eine extrem tolle Performance. Die Führung ist gemächlich, aber sie macht was man will. Sie dreht sich auf dem Teller als ob man mit einem Smart fährt....!
Fährt man das Boot ohne Autopilot hat man ordentlich Arbeit aber das macht riesen Spaß, nur fehlt dem Boot der Plotter am Ruderstand, aber da kann man mit einer guten App am Handy nachhelfen, ansonsten muss man zwischen Pentry und Ruderstand fest hin und her pendeln. Man braucht 2-3 Leute die ihr Handwerk verstehen, um das Boot zu segeln. Es ist kein Einmannsegler! Fazit ein richtig tolles Boot und eindeutig zu empfehlen. Würde sofort und jederzeit wieder damit fahren.
Revier:
Start war Martinique. Aus dem Hafen raus und wir waren im Blauwasser (wie zu erwarten). Es ging über St. Lucia und St. Vincent bis in die Tobago Cays. Hinter den Inseln war es wie in Kroatien im Hochsommer. Jedoch der Hammer waren die Cays (Ein MUSS!!!!). Nach ein paar Tagen in den Cays ging es auf anderer Route wieder retour. Hier sage ich nur eines! Wir kommen 2024 wieder.......!!
Gepäck:
Ein großes Fragezeichen und eine Bitte.....! Anreisezeitpunkt und Bootsübernahme fallen selten auf den gleichen Zeitpunkt und da beginnt das größte Problem!!! Ein riesen Service wäre hier die Möglichkeit, das Gepäck bei Anreise oder Abreise sicher zu hinterlegen, damit man noch etwas unternehmen kann, die Insel erkunden und dann das Boot übernehmen oder mit tollen eindrücken die Heimreise antreten kann. Leider fehlt dieser Service zur Gänze. Man wäre ja bereit gewesen, hierfür was zu zahlen, aber dieser Service wird schlichtweg nicht angeboten. Dies war mit Abstand das größte Manko und dadurch haben wir den Anreise- und Abreisetag fast nur mit warten verbracht, was für uns endlos schade war!!
Fazit:
Dieser Törn war für uns ein riesen Abenteuer und wir missen nicht einen Tag. Land und Leute, Boot, Kultur und dieser Garten Eden war ein stück Paradies, dass wir schaue durften und dafür sind wir dankbar. Ich wünsche Allen die uns nachfolgen, das gleiche Erlebnis, immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und Mast und Schot Bruch. (Fair wind and a following sea!)!"
Hans-Jochen
April 2022
The BEST charter ever after 32 years of charter experience!
Thank you Sarah, Christophe and Aurelien, a kindly and competent team. It wasn't the first time I chartert a catamaran Lagoon 380, but this one was top, perfectly equipped with electronics, pantry, dinghy, tools. A fat head main sail and a clean underwater ship let us sail unusually fast.
But please put marks in the anchor chain, make the helm fixable again and provide a little basket at the inner sides of the achtern cabins to store glasses or a book before one fell asleep.
Lutz
April 2022
Ein Segelrevier, bei dem es viele regionale formale Verfahren einzuhalten gilt. Dies und die Besonderheiten der Pandemie sollten zeitlich und finanziell unbedingt berücksichtigt werden. Kontrolliert wurde aber nur in Häfen mit Zollstellen!
Die EU-Zugehörigkeit von Martinique ist für Kommunikation und Datennutzung sehr hilfreich, das gilt aber nicht für die anderen Inseln.
Für die Navigation stand gutes Kartenmaterial auch als Software zur Verfügung.
Michael
April 2022
Wir haben eine Kabine auf einem Katamaran gebucht (Typ Ipanema 58), mit Platz für 12 Gäste (in 6 Doppelkabinen) und 2 Personen Besatzung. Wir waren nur zu zehnt, zwölf wäre doch etwas eng gewesen (zB am Esstisch).
Die Fahrt startete Samstag im Norden von St. Martin (Anse Marcel) und führte in diverse Buchten und Strände bis nach St. Barth, wo mit dem Besuch von Gustavia der einzige wirkliche Landgang anstand. Also die ganze Woche fast nur auf dem Meer - herrlich! Übernachtet wurde vor Anker an Orten, wo man ohne Schiff kaum hinkommt.
Die Crew besteht aus Skipper und Köchin, welches sich auch um sonst alles kümmern; um den "Haushalt" und das Segelboot muss man sich nicht kümmern.
3x am Tag wird im Freien gegessen, gekocht wurde wirklich hervorragend. Alkoholfreie Getränke, Rum-Drinks und Wein sind in jeder gewünschten Menge inbegriffen, anderes (zB Bier) kann man selber kaufen und in den Kühler stellen.
Langweilig wurde es nie: Segeln, Lesen, Schnorcheln, Schwimmen, Strandgänge, Gespräche mit den anderen Passagieren etc. Alles ist freiwillig, Zeitpläne gibt es nicht. Platz hat man immer genug, auch am Schatten. Im Wasser sieht man Meeresschildkröten, verschiedene Stachelrochen, kleine Haie, Rifffische, Sepie, Seesterne, Langusten, Barracudas etc. Mit etwas Glück auch Wale und Delphine. Schnorchelmaterial ist vorhanden.
Die Kabinen sind gross genug: Grosses Doppelbett mit Ablageflächen auf beiden Seiten, Stauraum für die Kleider (kleiner Schrank, 2 grosse Schubladen), kleine Dusche, WC und Lavabo. Alles hell und ausreichend frischer Luft. Mücken gibt es übrigens keine. Schuhe kann man zuhause lassen, Flipflops für den Strand und vielleicht Turnschuhe für einen Landausflug reichen. Ansonsten barfuss!
Wir sind immer noch begeistert - sooooo viel besser als die Tage vorher und nachher an Land im Hotel! Natürlich sollte man etwas Glück haben mit den Leuten an Bord - bei uns hat das perfekt gepasst (Franzosen, Amerikaner, Deutsche und Schweizer), alle hatten viel Spass. Eric & Marie als Crew waren unschlagbar.
Jederzeit wieder!