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Die Winde des Mittelmeeres

Der Mistral

Der Mistral ist ein kalter und trockener regionaler Wind, der tagsüber eine Geschwindigkeit von 25 Knoten erreichen kann. Mit Böen über 50 Knoten weht der Mistral in der Region Marseille von Nordwesten und an der Mittelmeerküste und Korsika von Westen. Dieser Regionalwind kann mehrere Tage andauern und ist im Winter und Frühling am stärksten.

Die klassische Ausgangslage des Mistrals ist ein Tief über Nordfrankreich, welches Richtung Osten abzieht und das Mittelmeer erreicht. Der Wind bringt Seefahrern ausgezeichnete Fernsicht und einen fast wolkenlosen Himmel, jedoch ist mit deutlich abfallenden Temperaturen zu rechnen.

Der Tramontana

Der Tramontana ist ein starker und kalter Wind, der von Westen nach Nordwesten an den Ausläufern der Pyrenäen und des südlichen Teils des Zentralmassivs vorbeiweht.

Ähnlich wie der Minstral, kann dieser Wind jederzeit mit über 50 Knoten Geschwindigkeit auftreten und ist im Winter und im Frühling am stärksten.

Die meteorologische Situation, die den Tramontana entstehen lässt ist mit der des Mistrals zu vergleichen :
- Ein Hochdruckgebiet über Spanien und dem Südwesten Frankreichs.
- Der Wind weht von Nordwesten nach Norden (oftmals in Form einer kalten Front) und bringt frische Luft in Richtung der mediterranen Regionen. Also herrscht dieser Wind zwischen dem Hochdruckgebiet im Westen und dem im Osten gebildeten Tiefdruckgebiet über dem Golf von Genua oder dem Tyrrhenischen Meer.

Der Marin

Dieser Südost-Wind weht an der gesamten Mittelmeerküste. Er ist stark und gleichmäβig, manchmal auch aggressiv; sehr feucht und warm und meistens bringt er starke Niederschläge mit sich. Im Frühling und Herbst tritt er am häufigsten auf.

Sobald sich dieser Wind über dem Mittelmeer befindet, sammelt er Feuchtigkeit, die er an den - an das Meer grenzenden - Höhen in Form von Grau (tiefe Wolken, Dunst, Nebel) und Regen freisetzt: Beispielsweise an den südöstlichen Ausläufern des Schwazwaldes, den Corbieren, an den Vorläufer der Cevennen und den ersten Erhöhungen der Provence.

Sollte der Marin keinen Regen bringen, nennt man Ihn auch den „weiβen Marin‟

Der Grec

Dieser Nordost-Wind weht über der Provence, der Côte d´Azur, dem Languedoc-Roussillon und Korsika. Kommt der Grec mit dem Mittelmeer in Kontakt, wird er feucht und verursacht Regen (bei winterlicher Kälte sogar zu Schnee) an der Côte d´Azur, im Roussillon und Aude. Auf den Landmassen hingegen (Korsika und in der Provence) ist dieser Wind sehr kalt und trocken.

Der Levante

Dieser Ost-Wind weht in den Südalpen und an der Mittelmeerküste, bis hin nach Korsika. Er kann moderat bis stark werden, ist aber angenehm, sehr feucht, bei einem wolkigen Himmel und regnerischem Wetter. Er bläst sehr oft Ende des Herbstes, im Winter und im Frühling. In der Provence kommt es manchmal vor, dass der Levante auch bei schönem Wetter vorhanden ist, man nennt ihn dann den „weiβen Levante‟. Der Levante entsteht, wenn über dem Golf von Gascogne und über Osteuropa ein Tiefdruckgebiet vorherrscht.

Der Libeccio

Der Libeccio ist ein Südwest-Wind über der Côte d´Azur und Korsika. Über der Côte d´Azur ist er warm und trocken. Auch auf Korsika ist er im Sommer im Allgemeinen trocken, wohingegen er sich im Winter mit Feuchtigkeit auflädt und Regen, wenn nicht sogar Gewitter mit sich bringt. Von Westen her wird er aufgrund der Höhenlage über Südkorsika in Balagne und über dem westlichn Kap von Korsika zu einem Südwest-Wind. In Bastien ist der Libeccio relativ warm, jedoch sehr heftig.

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